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verbindet quer, diagonal und spiralförmig, meist über mehrere Gelenke und Muskeln
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ist in alle Richtungen dehnbar
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wird durch regelmäßige Belastung stärker und dehnbarer
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verbindet nicht nur Muskelketten, sondern auch die Gegenspieler miteinander
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bildet ein federndes System, das kinetische Energie speichern und abgeben kann
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arbeitet in federnden Bewegungen stärker als die Muskeln
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erneuert sich im gesunden Körper alle sechs Monate
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lässt sich trainieren und erneuert sich dann in sechs bis vierundzwanzig Monaten vollständig!
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möchte anders trainiert werden als Muskeln
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durch Trainingsimpulse bilden sich neue Verknüpfungen – ähnlich wie im Gehirn.
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ist ein Körperwahrnehmungsorgan (Propriozeption) mit der Fähigkeit sich jederzeit im Raum und mit sich selbst
zurechtzufinden.
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kann in Ermangelung von Reizen, bei Bewegungsverarmung und durch Schonhaltungen regelrecht verfilzen und erblinden
(sensomotorische Amnesie), es entstehen planlose Querverbindungen (Fesseln, wie bei Zügellahmheit)
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gleichförmige, vorhersehbare Reize (!!!) werden aus der Wahrnehmung herausgefiltert
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„Der gesunde Faszienkörper verbindet zwei wesentliche Eigenschaften: einmal ist er straff, stark und belastbar und zum anderen verfügt er über größtmögliche Elastizität. Diese außerordentliche Geweberesilienz ermöglicht mühelose, gleitende Gelenksbeweglichkeit, in einer großen Bandbreite und in einer Vielzahl von Winkeln, mit dem
richtigen Training ein Leben lang.“ (terra rosa e-magazine 7/2011)
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steuert lautlose Bewegungen (Ninja-Prinzip)
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reagiert ganzheitlich auf Bewegungsaufgaben, die das Leben stellt und schläft bei automatisierten Lektionen ein.
- (Quelle: Maren Diehl)